Einblick in die Programmschritte

«Vielleicht wird dir ja Spontanität nachgesagt. Es kann auch sein, dass du dich manchmal ohne Ziel und Plan in ein Abenteuer stürzt. Warum nicht deiner beruflichen Laufbahn etwas mehr Tiefgang verleihen? Nimm dir Zeit, um dich damit zu beschäftigen, was du wirklich, wirklich willst und wähle dann eine passende Strategie, um deine Ziele umzusetzen.»

«Wir alle kennen solche Momente, in denen das Alte eigentlich schon nicht mehr funktioniert, das Neue jedoch noch nicht da ist. In dieser Phase verbringen wir oft mehr Zeit am Handy, vor dem Computer oder dem Fernseher als uns guttut oder wir stürzen uns in Aktivitäten, nicht weil sie uns Freude machen, sondern weil sie uns von der Erkenntnis ablenken, dass wir unzufrieden sind und gleichzeitig noch keine neue Perspektive sehen. Gönn dir die Zeit, die es braucht, um neue inspirierende Bilder zu entwickeln und neue Wege zu entdecken, diese auch umzusetzen. »

« Du bist inspiriert und clever. Veränderungen fallen dir leicht. Vor allem wenn du im Moment zu über 80% diesem Typus entsprichst, hast du diesen Test wahrscheinlich aus reiner Neugierde und ohne persönliche Notwendigkeit gemacht.»

«Du schätzt den Einfluss deiner Herkunftsfamilie auf deine Lebensentwürfe als hoch ein. Das kann an individuellen Gegebenheiten liegen, aber auch an der Familiengeschichte. Oft herrscht in Familien, in denen ein sozialer Aufstieg gelungen ist, ein gewisser Optimismus. Gleichzeitig können sich auch Glaubenssätze erhalten, die aus einer früheren Generation stammen oder die aus den Anstrengungen des Aufstiegs entstanden sind. Dazu gehören z.B. Sätze wie: "Von nichts kommt nichts". Nimm dir daher ein paar Minuten Zeit, um deine eigenen Bilder, Glaubenssätze, Vorstellungen und Gefühle in Bezug auf die Arbeitswelt noch einmal anzuschauen»

«Ich lasse mich nicht mehr von dem zurückhalten, was dem Vorstellungshorizont meiner Eltern entspricht und strecke mich noch nach einem höheren Ziel.»

«Die Erfahrung, dass berufliche Neuorientierungen dazu gehören und eine steile Karriere nicht alles ist, helfen. Der Schritt in eine Laufbahnrichtung mit ungewissem Einkommen braucht jedoch doppelt Mut.»

«Einige meiner Interessen wurden wenig gesehen und nicht geduldet, wenn sie den Vorstellungen der Eltern nicht entsprachen.»

«Ich habe gemerkt, dass ich sehr vielseitig begabt und interessiert bin. Dadurch auch wechselfreudig oder abenteuerlustig. Ich brauche ein Arbeitgeber, der mich fördert.»

«Sinnhaftigkeit und Neugierde sowie Selbständigkeit sind wichtig für mich. Es gibt bei mir viele mögliche nächste Schritte - nicht nur einer. Die besten Schritte in meinem Leben sind nicht durch Kopf-Analysen entstanden, sondern durch Mut und Neugierde und Sehnsucht.»

«Naturschutz -Themen sind mein Ding. Familienvereinbarkeit allein reicht nicht mehr für eine Stelle. Ich könnte die vielen Ideen noch gezielter einsetzen, d.h. wenn die Umstände passen. Seilschaften mit Gleichgesinnten könnten wichtig sein und motivieren. Die eigene Familie hat den beruflichen Werdegang bis heute wesentlich geprägt und damit verbundene finanzielle Vorgaben.»

«Es gibt gewisse Ähnlichkeiten und auch Tendenzen in den Aussagen, ich kann mich mit beinahe allem Gesagten identifizieren - es stimmt vieles mit meinen eigenen Gedanken zu diesen Fragen überein, bzw. überraschte es mich teilweise sogar, dass ich teilweise in diesen Nuancen wahrgenommen werde.»

«Verbundenheit mit der Natur und Tierwelt. Alles was mit dem Fahren zu tun hat (alles was Räder hat). Sport ist meine Leidenschaft. Ich bin ein Mensch mit einer sozialen, positiven und naturverbundenen Haltung, einer der für eine bessere Welt kämpft und für Gerechtigkeit einsteht.»

«Der erste Eindruck ist hell, leicht, herzlich, frisch. Beim Organisieren von Partys, Apéros und bei konkreten Projekten sei ich im Element. Qualität/Essenz: Humor, klare Überzeugungen und Tiefgang, Begeisterungsfähigkeit und Kreativität. Zukunft: Teamarbeit &Tätigkeit, bei der ich Leute gewinnen und vernetzen kann. Das entspricht ungefähr meinem Selbstbild. Auch wenn sie mich "leichter" wahrnehmen als ich mich selbst.»

Helfer / Helferin

Wenn deine bisherige Berufsbiografie dein soziales Interesse abbildet, ist dir wahrscheinlich klar, warum du diese Gruppe an erster Stelle gewählt hast. Das Resultat ist dann vor allem eine Bestätigung für dich. Falls nicht, wird dich diese Wahl unter Umständen irritieren. Dann lohnt sich einen Blick zurück auf deinen Familienhintergrund. Tauchen Berufe in diesem Feld in deiner Familiengeschichte auf und wenn ja, wie wurde das von den anderen Familienmitgliedern bewertet? Bilder über das Arbeiten in sozialen Feldern ist oft auch vom eigenen Geschlecht geprägt. Gewisse Berufe gelten als Frauenberufe, andere als Männerberufe und je nachdem kann es schwer sein, sich eine berufliche Laufbahn in diesem Bereich vorzustellen oder die Entscheidung ist mit einem rebellischen „Dennoch“ verbunden. Vielleicht hat dich deine Lebensgeschichte bisher in ein anderes berufliches Umfeld geführt und du überlegst dir, ob der Wechsel in den Sozialbereich Sinn macht oder ob es dir genügt, dem Sozialen in deinem angestammten Beruf mehr Gewicht zu geben.

«Als "Denkerin" fühle ich mich gut erkannt. Jetzt wird mir gerade klar, dass dieser Bereich in den letzten Jahren zu kurz gekommen ist und ich mich nach intellektueller Auseinandersetzung sehne. Im Sozialbereich habe ich mein angestammtes Berufsfeld; allerdings fiel die Wahl bei dieser Übung auf diesen Bereich, weil ich die Gesellschaft mit sozial kompetenten Menschen einfach schätze! Meistens ergibt sich rasch eine gute Kommunikation. Am künstlerisch-sprachlichen Bereich gefällt mir der Gestaltungsfreiraum, für konzeptionelle Arbeit und auch zum Schreiben. Der Kulturbereich im engeren Sinn macht für mich nicht das Interesse aus.»

«In folgenden Welten fühle ich mich wohl: Welten, die offen und flexibel sind. Z.B. an der xxx war ich 1 Jahr lang Gastwissenschaftlerin am xxx - das ist ein Labor für Transdisziplinarität. Selten habe ich mich an einem Ort so wohl gefühlt. Flexibles Arbeiten (Homeoffice, remote, spontan) ist mir sehr wichtig. Kontrolliert werden ist mir ein Graus. Ich suche Gespräche... Forschung, Think Thank, etc. wäre genial. Oder ein Zusammenschluss von kreativen Einzelpersonen die zusammen eine Beratungsfirma z.B. für kreative Raumplanung haben.»

«Welten, in denen ich mich wohlfühle: Welten, die ruhig sind. Egal ob jetzt landschaftlich, oder in einem Büro. Keine Hektik, keine Dauerbeschallung, kein Radio oder ähnliches. Ob es dann viele Menschen sind oder wenig, habe ich gemerkt, ist nicht so wichtig.»

Unternehmertum

Dir ist wichtig, etwas Eigenes aufzubauen. Daher kommt der Aufbau eines eigenen Unternehmens deiner Motivlage entgegen. Menschen mit diesem Schwerpunkt kommen in einem Dienstverhältnis oft in Konflikte. Nicht, weil sie grundsätzlich ein Problem mit Hierarchien hätten, wie das eventuell bei der Motivlage “Freiheit” der Fall ist, sondern weil ihre Kreativität, ihre Ideen und ihr Gestaltungswille innerhalb einer Organisation laufend an Grenzen stoßen. Selbst gestalten zu können, von der Homepage bis zum Produkt, gehört mit zu diesem Typus. Ein kreativer Gestaltungswille, der oft auch in einem ständigen Suchen und Generieren von neuen Ideen besteht, ist für diesen Typus charakteristisch.

Solche Phantasiereisen funktionieren nicht bei allen Menschen gleich gut. Es gibt Menschen, die Mühe haben, innere Bilder zu entwickeln und andere haben die Tendenz, sich in ihren Phantasien zu verlieren. Manche Menschen haben jedoch eine regelrechte Begabung für Imaginationen und die Bilder, die dabei auftauchen können zu echten Leitsternen für die weitere berufliche Entwicklung werden.

Wir hören oft Jahre später von Menschen, dass sie mittlerweile genau in dem Umfeld gelandet sind, dass sie sich damals imaginiert hätten. Manche erinnern sie sich erst wieder an ihre "Traumreise" nachdem sie tatsächlich dort "angekommen" sind.

Manchmal ist es auch "nur" das Gefühl, dass während der Übung entsteht, dass einen wertvollen Hinweis gibt, manchmal ist es die Qualität (zum Beispiel "wieder mehr Kontakt zu Menschen") die einen Hinweis für die nächsten Schritte liefert.

«Da meine Arbeit im Moment sehr theoretisch ist, hat es mich überrascht, dass ich mich in einer Fahrradwerkstatt wiedergefunden habe. Neben dem Arbeiten an den Rädern war der Kontakt zu Kunden sehr intensiv und befriedigend. Diese "Reise" hat mir gezeigt, dass ich bei meiner nächsten Stelle darauf achten werde, wieder praktischer und mit mehr Kundenkontakt zu arbeiten.»

«Ich wohne in mir. Ich wohne in meinem Körper. Ich trage das Potenzial der Zukunft in mir und bringe es ins Leben. Auf die Zukunft hören und sie werden lassen. Mehr gibt es nicht zu tun.»

«Das Bild: Ein kleines, einfaches Haus am Waldrand, umgeben von einem Garten, im Anbau ein Gemeinschaftsraum/Beiz. Ich bin im Wald, betreibe den Garten gemeinsam mit anderen, mittags wird zusammen gegessen und der Nachmittag spielt sich im Gemeinschaftsraum ab. Mit einem Botengang per Velo beschließe ich den Arbeitstag und verbringe den Feierabend alleine. Das Highlight des Tages war die Zeit im Wald. Der Tipp wie ich dorthin komme: "Alle (Such-)Strategien aufgeben und das Neue wachsen lassen."»

«Bei Knacknüssen, die mir unlösbar erschienen, erwies sich dann das Gespräch mit dem unglaublich erfahrenen Berater als wertvoll. Er hat mir einen Spiegel vorgehalten und geholfen Selbstlügen und untaugliche Strategien zu erkennen und Optionen zu entwickeln. Ich habe nun eine Vision, die mich überzeugt und habe mit Lust erste konkrete Schritte unternommen.»

«Der Coach hat mich bei der Wahl meines nächsten Karriereschritts unterstützt. Er war sehr reaktionsschnell und flexibel, auch wenn es kurzfristig war. Ich schätzte sowohl das Online-Tool, als auch die persönlichen Sitzungen. Seine Beratung war in diesem entscheidenden Moment sehr hilfreich.»

«Ich danke ganz herzlich für Deine Unterstützung und Begleitung in diesem wichtigen Prozess. Immer wieder war und bin ich beeindruckt, wieviel Klarheit in den wenigen Begegnungen entstehen konnte.»